Wissenschaftliche Ergebnisse aus dem Projekt IntAGt
Hier finden Sie eine Auswahl der wissenschaftlichen Ergebnisse aus dem Projekt IntAGt.
Sie sind Lehrkraft an einer Berufsschule im Elektro- Metallbereich oder gehören zum Ausbildungspersonal eines Industriebetriebs, dann finden Sie mit unseren BHF-Dokumenten eine Hilfe zum Erstellen von prozessorientierten Lernformaten.
Die BHF-Dokumente eignen sich perfekt in Kombination mit der Kompetenzwerkstatt – dem Konzept, das Ihnen hilft, Herausforderungen der Berufsbildung im Betrieb, in der Berufsschule und in der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte besser zu meistern.
Berufliche Handlungsfelder
Im Forschungsprojekt IntAGt wurden drei zentrale Bereiche in den Betrieben der beteiligten Verbundpartner identifiziert, die besonders von den Auswirkungen der digitalen Transformation betroffen sind. Hierzu zählen die System- und Anlagenbedienung, der Bereich der industriellen Montagearbeitsplätze sowie der Bereich der Instandhaltung.
In diesen Bereichen wurden berufswissenschaftliche Arbeitsprozessanalysen und arbeitspsychologische Arbeitsanalysen durchgeführt. Die berufswissenschaftlichen Ergebnisse wurden in sogenannten Beruflichen Handlungsfeldern (BHF) zusammengefasst.
Mit einem Beruflichen Handlungsfeld kann an Hand einer kompakten Prozessdarstellung, einer Auflistung erforderlicher Kompetenzen und inhaltlicher Spezifikationen der als charakteristischer Aufgabenbereich eines Berufs beschrieben werden. Zusätzlich wurden typische belastende und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen erhoben und sie zu den Ergebnissen der berufswissenschaftlichen Analysen in Beziehung gesetzt.
Die Ergebnisse können verwendet werden, um prozess- und kompetenzorientierte Lernformate zu für die berufliche Bildung in den Elektro-Metallberufen entwickeln, die belastende und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen berücksichtigen.
Typische Belastungen in der Industrie 4.0 (IABK)
In Ergänzung zu den Beruflichen Handlungsfeldern finden Sie hier detaillierte Informationen über Belastungen und Ressourcen in den Handlungsfeldern der Industrie 4.0. Die Aussagen basieren auf den Ergebnissen, die durch den Einsatz des Verfahrens „Kontrastive Aufgabenanalyse in der industriellen Produktion“ erzielt wurden. Das Verfahren sowie das zugehörige Ergänzungsmanual stehen auf dieser Seite ebenfalls zum Download. IABK steht für Idealtypische Anforderungs- und Belastungeskonstellation.