Yearly Archive 2018

Arbeitsforschungstagung 2018 in Stuttgart

Am 4. und 5. Dezember 2018 fand im Haus der Wirtschaft in Stuttgart die Arbeitsforschungstagung 2018 statt, die einen Höhepunkt im »Wissenschaftsjahr 2018: Arbeitswelten der Zukunft« bildete und vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) ausgerichtet wurde.

Anlässlich dieser Tagung hatte das IntAGt-Team Gelegenheit, mit Vertreter*innen verschiedener Institutionen und Projekte über die unterschiedlichen Aspekte, Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation der Arbeitswelt zu diskutieren und zu netzwerken.

Das Wissenschaftsjahr 2018 widmet sich dem Thema Arbeitswelten der Zukunft. Durch die Digitalisierung, alternative Arbeitsmodelle und die Entwicklung künstlicher Intelligenz stehen Forschung und Zivilgesellschaft vor neuen Chancen und Herausforderungen: Wie werden die Menschen in Zukunft arbeiten? Wie machen sie sich fit dafür? Und welche Rolle spielen Wissenschaft und Forschung bei der Gestaltung eben dieser neuen Arbeitswelten? Das Wissenschaftsjahr 2018 zeigt, welchen Einfluss soziale und technische Innovationen auf die Arbeitswelten von morgen haben – und wie diese nicht nur den Arbeitsalltag verändern. Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt sind wir alle gefordert, neue Wege zu finden, um das immense Veränderungspotenzial in sozialen Fortschritt zu wandeln.

Weitere Informationen und Eindrücke können der Homepage des Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO (https://www.iao.fraunhofer.de/lang-de/) entnommen werden.

Die Publikation zur Fraunhofer-Erlebniswelt #Zukunftsarbeit finden Sie hier

11. Gesundheitsgipfel am Starnberger See

Der 11. Gesundheitsgipfel des DGB Bildungswerk Bund (02.09. bis 05.09.2018) hatte den Fokus: Digitalisierung und psychische Belastungen.

Das IntAGt Projekt war mit einem Vortrag zum folgenden Thema vertreten: Das Thema psychische Belastungen in der Industrie 4.0 als Bestandteil einer zukunftsfähigen Ausbildung: betriebliche Analysen und Förderung der Mitgestaltungsfähigkeit.

Dr. Claudia Fenzl (Institut Technik und Bildung, Universität Bremen), Antje Utecht (IG Metall Vorstand) und Thomas Kaup (Elster GmbH)  freuen sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen.

5. IntAGt Projektsteuerungsgruppen-Sitzung

Am 12. September 2018 fand in den Räumen der Europa-Universität Flensburg die 5. Projektsteuerungsgruppen-Sitzung (PSG) statt.

Ziel der Sitzung ist ein umfassender und zugleich kompakter Transfer an Informationen über den aktuellen Stand und die Entwicklungen im Projekt IntAGt. Mit der Thematisierung von aktuellen Themen wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit und Transferaktivitäten, dem Abschluss der Analysephase sowie der Entwicklung von Bildungskonzepten für die Aus- und Weiterbildung konnte ein weiterer Beitrag zum Austausch im Projektverbund geleistet werden. Gleichzeitig ist es ein wichtiger Schritt für das Monitoring des Projektfortschritts.

Mittlerweile liegen die arbeitswissenschaftlichen Analysen und die ersten berufspädagogischen Konzepte für betriebliche Workshops und überbetriebliche Multiplikatorenschulungen vor. Eine Handreichung, wie man das Thema des präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutzes schon ausbildungsbegleitend gelungen vermittelt, ist in Arbeit und erscheint im Frühjahr 2019.

Interessierte Ausbildungsbetriebe, berufsbildende Schulen, Berufsgenossenschaften und betriebliche Interessensvertreter*innen können sich gerne an das IntAGt-Projektteam wenden, um die Konzepte bei sich auszuprobieren. Aktuell finden außerdem verschiedene Transfer-Veranstaltungen statt, bei Interesse an der Teilnahme gerne melden!

 

IntAGt bei der 13. IG Metall Bildungstagung

Vom 12. bis 13. Juni 2018 fand in Berlin die 13. Bildungstagung der IG Metall statt, auf der das Projekt IntAGt ein Forum gestaltete. Im Forum 10 mit dem Titel „Gesundheitsförderliche Arbeit als Gegenstand einer zukunftsfähigen Berufsbildung“ konnten Franz Flake (Elster GmbH), Claudia Fenzl (ITB) und Claudia Koring (IGM) erste Ergebnisse aus dem Projekt vorstellen. Ein spezieller Schwerpunkt des Forums war die Diskussion eines Positivmodells, in dem exemplarisch eine Fachkraft beschrieben ist, die sich kompetent mit Ressourcen und Belastungen in zunehmend digitalisierten Arbeitswelten der Industrie auseinandersetzt. Dieses Modell soll perspektivisch für die Sensibilisierung von Bildungspersonal zu diesem Themenschwerpunkt zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen zur Bildungstagung können im Internet auf der Homepage der IG Metall  gefunden werden.

6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) in Steyr (Österreich)

Unter dem Thema Bildung = Berufsbildung ?! fand vom 04. bis 06. Juli 2018 die 6. österreichische Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) in Steyr statt. In diesem Rahmen präsentierten Claudia Fenzl und Christian Staden erste zentrale Ergebnisse aus dem Projekt IntAGt vor einem interessierten, internationalen und interdisziplinären Publikum. Unter dem Vortragstitel „Gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung als  Gegenstand einer zukunftsfähigen (Berufs‐)Bildung“ wurden sowohl Ergebnisse aus den betrieblichen Arbeitsanalysen und Erfahrungen mit der Qualifizierung des beruflichen Bildungspersonals als auch konzeptionelle Gestaltungsoptionen für die berufliche Bildung skizziert.

Besondere Highlights der Konferenz waren das „Museum Arbeitswelt“ in Steyr als Veranstaltungsort und der anregende interdisziplinäre Austausch beim abendlichen Empfang im Schlossgarten.

Weitere Informationen, Konferenzdokumentation und Eindrücke können der Homepage der BBFK entnommen werden. Des weiteren wird in Zukunft ein Tagungsband erscheinen, für den ein Betrag aus dem Projekt IntAGt geplant ist.

Homepage der BBFK: www.bbfk.at

Paper-Sessions auf der Konferenz: hier klicken

Wissenschaftsjahr 2018

Das Wissenschaftsjahr 2018 widmet sich dem Thema Arbeitswelten der Zukunft. Durch die Digitalisierung, alternative Arbeitsmodelle und die Entwicklung künstlicher Intelligenz stehen Forschung und Zivilgesellschaft vor neuen Chancen und Herausforderungen: Wie werden die Menschen in Zukunft arbeiten? Wie machen sie sich fit dafür? Und welche Rolle spielen Wissenschaft und Forschung bei der Gestaltung eben dieser neuen Arbeitswelten? Das Wissenschaftsjahr 2018 zeigt, welchen Einfluss soziale und technische Innovationen auf die Arbeitswelten von morgen haben – und wie diese nicht nur den Arbeitsalltag verändern, sondern auch neue Maßstäbe im gesellschaftspolitischen Dialog setzen. „Erleben. Erlernen. Gestalten.“ – unter diesem Motto werden Bürgerinnen und Bürger im Wissenschaftsjahr 2018 dazu aufgerufen mitzumachen, Fragen zu stellen und gemeinsam Lösungsansätze zu finden.

https://www.wissenschaftsjahr.de/2018/

4. IntAGt Projektsteuerungsgruppen-Sitzung

Am 15. März 2018 fand in den Räumen der IG Metall Vorstand in Frankfurt die 4. Projektsteuerungsgruppen-Sitzung (PSG) statt.

Ziel der Sitzung ist ein umfassender und zugleich kompakter Transfer an Informationen über den aktuellen Stand und die Entwicklungen im Projekt IntAGt. Mit der Thematisierung von aktuellen Themen wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit und Transferaktivitäten, dem Abschluss der Analysephase sowie der Entwicklung von Bildungskonzepten für die Aus- und Weiterbildung konnte ein weiterer Beitrag zum Austausch im Projektverbund geleistet werden. Gleichzeitig ist es ein wichtiger Schritt für das Monitoring des Projektfortschritts.

Workshops für Ausbilder/-innen und Ausbildungsbeauftragte

Im Rahmen der Qualifizierung von Multiplikatoren/innen im Projekt IntAGt wurden am 28. Februar und 8. März 2018 Workshops für Ausbilder/-innen und Ausbildungsbeauftragte durchgeführt (Modul 1).

Ausgangspunkt für die Workshops ist die Berufsbildposition 3 der industriellen Metall- und Elektroberufe „Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit“. Im Workshop steht jedoch nicht der klassische Gesundheitsschutz (Unfallverhütung, Sicherheit etc.) im Mittelpunkt, sondern das Thema der Auswirkungen von Arbeit auf die psychische Gesundheit.

Ziel der Workshops ist es,  Kenntnisse bei Ausbilder/-innen und Ausbildungsbeauftragen über den Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit aufzubauen, um diese in die Ausbildung von Azubis und die Entwicklung von Lernaufgaben einfließen zu lassen.

Die durchgeführten Workshops waren geprägt von offenen, überbetrieblichen Diskussionen und einer praxisnahen Auseinandersetzung mit dem Thema. Im Anschluss an das durchgeführte „Modul 1“ wird es follow-up Workshops mit den Beteiligten geben, in denen die Inhalte vertieft und zwischenzeitlich aufgekommene Fragen geklärt werden können.